Wahnsinn: Besucheransturm zum Mühlentag 2022
Das Wetter gut, die Vorfreude riesig, die Anspannung nach zwei Jahren Pause gewaltig. Alle möchten wieder feiern und etwas erleben. Aber mit einem solchen Ansturm hat wohl niemand gerechnet. Fast 4.000 Besucher durften wir zu unserem Mühlentag begrüßen: Wahnsinn!
Schon zur Vorbereitung mussten wir Händlern absagen, da der Platz mehr als gefüllt war und die Anfragen nicht aufhören wollten. Schon Mitte der Woche die ersten Aufbauten, dann am Sonnabend Aufstellen der Hütten, Essen vorbereiten, Bowlen ansetzen, Mühle putzen und dekorieren, Bilderausstellungen vorbereiten, Schilder drucken, nochmal Werbetrommel rühren, Sonntag aufbauen der Zelte…
Pfingstmontag 8 Uhr Händler und Aussteller einweisen, ab 9 Uhr die ersten Besucher vertrösten: „Geht doch erst um 10 Uhr los“. Also schnell die Grills angeworfen. Um 10 dann alle einsatzbereit. Die ersten Schweißtropfen liefen. Schnell ein Blick nach oben und auf die App: Wetter hält.
Das Riesenrad setzte sich in Bewegung und stand bis zum Ende nicht mehr still. Die Musik von Alleinunterhalter Chris ließ die ersten Besucher mit Bowle und Wurst gemütlich Platz nehmen. Schon der erste Stau vor den Getränken und den Grills. Die Hüpfburg gefüllt und auch an der Bastelstraße war kaum noch ein Platz frei. Also ran an unsere historischen Spielgeräte. Auch der Esel vor der Mühle ging in den Dauerbetrieb über.
Man flanierte entlang der Händlerstraße mit ihren traditionellen Handwerken, machte Stopp bei den Alpakas und dem Kleintierzoo. Jetzt erst mal ein Eis. Rein in die Mühle und die Bilder des Malzirkels und von Dr. Paul Storm inspizieren. Kurz nach oben, Aussicht genießen. Zeit für ein Kaltgetränk, Mittagessen und Platznehmen vor dem großen Zelt und den schattenspendenden Schirmen. Mittlerweile sorgten die Gahlenzer Blasmusikanten für mächtig Stimmung. Also sitzenbleiben und die Bowle probieren. Vielleicht noch ein Fischbrötchen? Die Musik lässt einen nicht los. Eine Traube bildet sich vor der Kapelle. So muss es sein.
Der Getränkehändler musste zum zweiten Mal nachfüllen. Kaffeezeit. Crepés und Kuchen in großer Auswahl. Die Musik spielt immer noch, länger als gebucht. Auch sie hatten ihr Vergnügen. Der mobile Schmied hatte viele Kinder zum Mitmachen animiert. Doch dann zog alles zum Hauptzelt. Hüpfburg leer, Bastelstraße verwaist und endlich mal eine Pause für die Ponys und die anderen Tiere.
Meister Klecks hatte seinen Auftritt. Ein wirklicher Meister der Kinderunterhaltung. Für die Kleinen ein Höhepunkt auf diesem Pfingstfest, der sich nun langsam dem Ende neigte. Noch ein frisch gebackenes Brot aus dem Holzofen zum Mitnehmen und die Produktionsschule hat bestimmt noch schöne Mitbringsel.
Oje, jetzt noch alles abbauen, aufräumen und reinigen. Wir danken allen Besuchern für ihr Interesse und den mitgebrachten Spaß. Vor allem aber gilt unser Riesendank den unzähligen Helfern, ohne die ein solches Fest gar nicht machbar gewesen wäre. Danke Euch!
Und hier gibt es noch mehr Bilder